Der Mensch, ein Ebenbild Gottes – Gedanken über Covid-Kinderimpfungen

Der Mensch, ein Ebenbild Gottes – Gedanken über Covid-Kinderimpfungen Bild von PublicDomainPictures auf Pixabay

Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, lesen wir in der Bibel, und dass er nach getaner Arbeit am sechsten Tag wohlgefällig die gesamte Schöpfung anschaute und sie für sehr gut befand.

Fast eine Ewigkeit später scheint der Mensch unvollständig, verbesserungswürdig. Zeit für ein Update! Denn es kann ja noch etwas dauern, bis zur glücklichen transhumanistischen Hochzeit von Mensch und Maschine, nach der Algorithmen unsere Vollkommenheit erzielen soll.

Wer einen frischen warmen Säugling in den Armen hält, kann nicht anders als begreifen, dass es sich hier um ein Wunder handelt. Alles ist so komplett, rein, so voller Anmut und Möglichkeiten und einfach nur gutzuheißen. Außer fürsorglicher Aufmerksamkeit und familiärer Zuwendung bedarf es hier nichts hinzuzufügen. Das erworbene Immunsystem bietet für die ersten Monate einen ausreichenden Schutz. Durch die Muttermilch und Kontakt zu natürlichen Keimen und Umweltfaktoren wird es in der Folge gestärkt.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat am 24. Mai 2022 die COVID-19-Impfempfehlung für Kinder zwischen fünf und elf Jahren aktualisiert. In Abwägung aller bisher vorhandenen Daten empfiehlt die STIKO nun allen Kindern in dieser Altersgruppe – im Rahmen einer sogenannten Basisimmunisierung – eine einmalige COVID-19-Impfung mit einem mRNA-Impfstoff in altersgerechter Dosierung.

Am 17. Juni 2022 erteilte die US-Arzneimittelbehörde FDA eine Notfallgenehmigung für einen "Impfstoff" gegen das Coronavirus Covid-19, der bereits Säuglingen im Alter von sechs Monaten injiziert werden darf. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die deutschen Behörden nachziehen und den US-amerikanischen Empfehlungen folgen.

Doch wo ist die epidemische Notlage, die solche Maßnahmen rechtfertigt? Und überhaupt, rechtfertigt eine epidemische Notlage solche Maßnahmen?

In den USA erhalten Kinder heutzutage 72 vorgeschriebene Impfdosen von 16 Impfungen, bevor sie das Alter von 18 Jahren erreichen. In keinem anderen industrialisierten Land der Erde ist die Gesundheit der Kinder so schlecht wie dort.

Einer Studie des Ministeriums für Gesundheit und Soziales aus dem Jahr 2006 zufolge leiden 54 Prozent der Kinder an chronischen Krankheiten – Allergien, ADHS, Autismus, Ekzeme, Asthma, Übergewicht, Autoimmunerkrankungen und weiteren. Neben schlechter Ernährung und Lebensqualität werden die zahlreichen Impfungen dafür verantwortlich gemacht. (1)

Wer heute noch glaubt, dass Impfmittelhersteller hauptsächlich an unser aller Wohl interessiert sind, täuscht sich gewaltig. Die vier großen Unternehmen, die alle US-Impfstoffe für das Kinderprogramm herstellen – Pfizer, Glaxo, Sanofi und Merck – haben in den letzten zehn Jahren Strafen in Höhe von 35 Milliarden US-Dollar für Hunderte von Verstößen und Schäden gezahlt. Das sind die Unternehmen, die für die Opioidkrise in den USA verantwortlich sind, welche jährlich über 50.000 Kinder tötet.

Das sind jedes Jahr mehr amerikanische Kinder als der Vietnamkrieg in 20 Jahren getötet hat, erklärte Robert F. Kennedy Jr., Gründer und Vorsitzender der Children‘s Health Defense, in einer Rede in diesem Januar in Washingten DC vor 300.000 Menschen. (2)

Wir erinnern uns auch an den Contergan-Skandal

Die Aachener Pharmafirma Grünenthal brachte 1957 ein Schlafmittel für Schwangere auf den Markt: Contergan. Vier Jahre war das Schlafmittel erhältlich. Eingenommen während einer Schwangerschaft konnte es – schon bei einer einzigen Tablette – zu schwerwiegenden Schädigungen am ungeborenen Leben führen. Weltweit wurden etwa 10.000 Kinder mit Fehlbildungen der Gliedmaßen geboren. Allein in Deutschland waren es 4.000 bis 5.000 Kinder mit schweren Behinderungen, von denen rund 3.000 überlebten.

Der Hamburger Kinderarzt Widukind Lenz brachte den Zusammenhang des Mittels mit den verheerenden Nebenwirkungen im November 1961 ans Tageslicht, worauf er von leitenden Vertretern der Firma Grünenthal aufgesucht wurde, die ihm Rufmord vorwarfen und mit erheblichen juristischen Konsequenzen drohten. Lenz ließ sich nicht einschüchtern und durch Zusammenarbeit mit der Presse kam das ganze Ausmaß des Skandals an die Öffentlichkeit und das Medikament schließlich aus dem Verkehr. Schon das pharmazeutische Wissen der 1950er-Jahre reichte aus, um Zweifel an dem Wirkstoff des Präparats, Thalidomid, aufkommen zu lassen.

Nichtdestotrotz wurde das nun in Deutschland verbotene Produkt als "Schüttware" bis Mai 1962 unter einem anderen Namen an Spanien weiter geliefert:

"Nachdem Ende 1961 Contergan in Deutschland vom Markt genommen worden war, hatte Grünenthal die Tabletten für Spanien als 'Schüttware' geliefert. Verpackung und Vertrieb unter dem Namen Softenon übernahmen einheimische Pharmafirmen. Das Medikament wurde bis Mai 1962 ausgeliefert. Es gab in Spanien nie eine öffentliche Debatte über die Nebenwirkungen von Thalidomid, so dass auch 2003 noch ein Kind mit veränderten Gliedmaßen geboren wurde, nachdem die Mutter den Wirkstoff eingenommen hatte. In Madrid hat sich ein Verein der Geschädigten gegründet, der vor deutschen und spanischen Gerichten um Entschädigung streitet. Er zählte 2013 rund 200 Mitglieder; die Gesamtzahl der Geschädigten für Spanien wird auf rund 3000 geschätzt, von denen viele indes im Kindesalter bereits gestorben sind." (Wikipedia)

Doch zurück zu Covid-19

Kinder sind von Covid so gut wie nicht betroffen. Nachdem es zuerst hieß, die “Impfungen” seien notwendig, um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern, wurde später auf die vulnerablen Gruppen verwiesen, die es zu schützen galt.

Als ein Argument für die Kinderimpfung wird aufgeführt, dass man nicht wisse, was die Langzeitfolgen der zu vermeidenden Infektion bringen würden, wobei man ebenso wenig weiß, was für Langzeitnebenwirkungen eine "Impfung" in der Zukunft bewirkt.

Dass die "Impfungen" vor einer SARS-CoV2-Infektion schützt, hat sich inzwischen als Falschaussage bestätigt. Ebenso die Behauptung, dass durch sie eine Weiterverbreitung von Covid-19 verhindert werde, womit auch die viel beschworene Solidarität in diesem Zusammenhang keinen Sinn mehr hat.

Wenn Eltern sich für das “Impfen” ihrer Schulkinder entscheiden, tun sie es selten aus Überzeugung, sondern vielmehr unter gesellschaftlichem Druck, um ihrem Kind die Teilhabe am “normalen Leben” zu ermöglichen, wie z.B. an Klassenfahrten, Theaterbesuchen…

Wenn aber Eltern Kleinkindern ein nicht ausreichend getestetes, möglicherweise Gen-veränderndes, potentiell gefährliches Mittel spritzen lassen, dann erliegen sie entweder der Propaganda oder einer unbegründeten Furcht.

Das sind keine Gründe, das Geschenk des Lebens wegzuwerfen.

Quellen und Verweise:
(1) apolut.net • Vorwort zum Untergang der Demokratie | Von Robert F. Kennedy Jr.
(2) rumble • Robert F. Kennedy, Jr., "Defeat the Mandates" Rally

tkp • Warum Skepsis gegen derzeit verwendete Impfstoffe berechtigt ist
Ein sehr gut recherchierter Artikel, in dem u.a. zu lesen ist:

"Tatsächlich haben alle großen Impfstoffhersteller (außer Moderna) Dutzende von Milliarden Dollar an Schadensersatz für andere Produkte gezahlt, die sie auf den Markt gebracht haben, obwohl sie wussten, dass diese Produkte Verletzungen und Tod verursachen würden – siehe Vioxx, Bextra, Celebrex, Contergan und Opioide als ein paar Beispiele."

 


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