Es knistert im Gebälk – Das Pandemiegefasel lässt sich nicht länger aufrecht erhalten

Es knistert im Gebälk – Das Pandemiegefasel lässt sich nicht länger aufrecht erhalten Bild von Frank Winkler auf Pixabay

Die Inzidenz-Werte befinden sich im freien Fall. 100, 50 und jetzt sogar 30 werden unterschritten. Mehrere Faktoren dürften eine Rolle spielen. Wird vielleicht auch weniger getestet?

Der Inzidenz-Wert hängt von der Anzahl der Tests ab. Wenn von 100 Tests 5 positiv sind und von 100.000 Menschen 100 getestet werden, ergibt das die Inzidenz 5. Wenn 1.000 getestet werden, beträgt die Inzidenz 50, und so weiter. – Neigt man neuerlich bei den Testaktivitäten vielleicht zur Zurückhaltung, um den Menschen nicht auch noch den Sommer zu vermiesen, da dies den Unmut über die Corona-Maßnahmen ins „Unbeherrschbare" steigen lassen könnte?

Anzeichen, die auf eine Krise des gesamten „Corona-Systems" hindeuten, mehren sich ohnehin. Viele fragen: „symptomlose Erkrankung",  „Genesene", die nie krank waren – was soll das, was hat es damit auf sich? Um von solchen und weiteren Fragen abzulenken, versuchte man, durch Meldungen von aus den Nähten platzenden Intensivstationen das Ausmaß und die Gefährlichkeit der Pandemie zu beteuern.

Fragen zu Intensivstationen, Jugendpsychologie, Kinderimpfung jetzt im Mainstream

Nun wird auch dies angezweifelt.

„Es geschehen bei Intensivstationen seltsame Dinge" teilt Prof. Dr. med. Matthias Schrappe, ehemals stellvertretender Vorsitzender des Sachverständigenrates Gesundheit, in seiner Studie „Zur intensivmedizinischen Versorgung in der SARS-2/CoViD-19-Epidemie" mit.

Und: „Die Angst vor knappen Intensivkapazitäten oder der Triage war unbegründet."

„Es gab in den Krankenhäusern offensichtlich die Tendenz, Patienten ohne Not auf die Intensivstation zu verlegen".

Als Erklärung hält er ökonomische Motive für möglich: „Könnte es sein, dass manche Krankenhäuser sich in Erlösmaximierung versuchen" (Salzwedeler Volksstimme, 18.05.2021)?

Anders als frühere kritische Stimmen aus der Wissenschaft, denen der Zugang zu den Mainstream-Medien systematisch verweigert wurde, kam Schrappe in der Zeitung „Die Welt" zu Wort und von dort auch in die Regionalblätter.

Jugendpsychologen üben erneut massive Kritik an den Corona-Maßnahmen. Die „Salzwedeler Volksstimme" verbreitete am 20.05.2021 eine Stellungnahme des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ):

„Es gibt psychiatrische Erkrankungen in einem Ausmaß, wie wir es noch nie erlebt haben", sagte Sprecher Jakob Maske.

Die Kinder- und Jugendpsychiatrien seien voll. „Dort findet Triage statt." Als Grund macht der Verband pauschale Schul- und Kitaschließungen aus.

Die Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) forderte: „Es ist absolut notwendig, für Kinder wieder ein normales soziales Leben zu ermöglichen."

Es wäre erstaunlich, wenn die Kräfte, die von Schrappe oder von diesen Berufsverbänden kritisiert werden, nicht versuchen würden, sich zu verteidigen. Aus einer Attitüde der Überlegenheit heraus können sie das aber nicht mehr tun.

Weitere Wissenschaftler stellen die Impfung 12 bis 15jähriger Kinder in Frage. Prof. Dr. Thomas Mertens, Vorsitzender der „Ständigen Impfkommission" (Stiko):

„Den Kindern bietet man ja kein Lakritzbonbon an, das ist ein medizinischer Eingriff, und der muss eben entsprechend indiziert sein", sagte Mertens als Gast des NDR-Podcasts „Das Coronavirus-Update".

Die Entscheidung, ob die Stiko empfehle, alle Kinder zwischen zwölf und 16 Jahren gegen das Coronavirus zu impfen, müsse „auf der besten verfügbaren Evidenzbasis getroffen werden".

Die Daten aus der Zulassungsstudie des Herstellers reichten dafür nicht aus: „Die Zahl der in der Studie geimpften Kinder ist einfach zu gering, um eine belastbare Aussage über die Sicherheit in dieser Altersgruppe zu machen."

1,3 Prozent der 1.100 in der Studie geimpften Kinder hätten schwere Reaktionen gezeigt. Dass Kinder schwer an Covid-19 erkranken, sei „wirklich eine ausgesprochene Rarität".

 „Die Stiko – und ich glaube auch viele andere vernünftige Leute – halten diese sprachliche Verbindung von Impfung als Voraussetzung für das normale Leben der Kinder für einen Irrweg." („Altmarkzeitung", 03.06.2021)

Betrug in Testzentren – wackelt das ganze System?

Und noch mehr knistert im Gebälk des Corona-Systems. Dass die Verteilung von Masken für persönliche Bereicherungen genutzt wurden, ist schon länger bekannt. Zu einem wahren Schlaraffenland weitgehend risikolosen Betrugs haben sich die Corona-Testzentren entwickelt. Nach Recherchen von WDR, NDR und „Süddeutscher Zeitung" ergaben Stichproben an einer Teststelle in Köln, dass 70 Proben genommen, aber fast 1.000 abgerechnet wurden. Bei einer Vergütung von 18 Euro pro Test kann man sich den Unterschied ausrechnen. Stichproben in Essen, Münster und anderen Städten brachten Ähnliches zutage (Volksstimme, 31.05.2021). – Wie wirkt sich das wohl auf die Anzahl der gemeldeten positiven Testergebnisse aus?

„Wie der Herr, so's Gescherr" lautet eine volkstümliche Erkenntnis aus Hessen, „As above, so below" eine östliche Weisheit.

Sind oben in den Köpfen und unten bei den Ausführenden die gleichen Geldinteressen im Spiel? Entspricht die Stabilität der Corona-Maßnahmen der eines Kartenhauses? Der Bann, dass so mancher Mediziner seine wirkliche Meinung zurückgehalten hat, um Unannehmlichkeiten zu vermeiden, scheint sich zu lockern. Aus diversen Perspektiven wird breit öffentlich aufgezeigt, dass Maßnahmen nicht nur überzogen, sondern in vieler Hinsicht schädlich sind.

In den USA wurden übrigens in der Hälfte der Bundesstaaten sämtliche Restriktionen zurückgenommen. Bis Ende des Monats werde es praktisch alle Bundesstaaten sein. In neuen Bundesstaaten gab es nie eine Maskenpflicht, passiert ist deswegen nichts. In Deutschland unterliegt das noch einer Nachrichtensperre, auf Dauer wird es sich aber nicht geheim halten lassen.

Neugierig und interessiert der Zukunft entgegen

Einstweilen erfreuen sich die Deutschen an den durch sinkende Inzidenz ausgelösten Lockerungen. Die insbesondere von Merkel, Lauterbach und Spahn verbreitete Miesepeterei tritt momentan in den Hintergrund. Wie es sein wird, wenn im Herbst – üblicherweise – Grippeerkrankungen wieder zunehmen, wird sich zeigen. Man sollte den Einfallsreichtum der Pharmaindustrie und ihrer politischen Freunden und Freundinnen nicht unterschätzen!

Die positiven Auswirkungen einiger Corona-Maßnahmen sollten durchaus beibehalten werden. Dass Konferenzen und Versammlungen von Menschen, die weit auseinander wohnen, per Internet durchgeführt werden, spart nicht nur Kosten, Zeit und Umweltbelastungen durch Reisen, sondern ermöglicht eben dadurch auch eine häufigere Kommunikation. Im lokalen und regionalen Bereich sollte der direkte persönliche und leibliche Kontakt keinesfalls einem fragwürdigen „Gesundheitsschutz" geopfert werden.

Ob etwas der Verbindung und dem Zusammenschluss von Menschen nutzt oder nicht, sollte das oberste Kriterium sein. Trotz aller Versuche, sie in Vergessenheit zu bringen, behauptet sich die Erfahrung „Gemeinsam sind wir stark", denn wir sind nun mal soziale Wesen.

Wenn wir das leben, freut sich auch unser Immunsystem – welches uns unabhängig macht von physischen und chemischen Eingriffen einer Industriebranche, die nicht aus Liebe zu den Mitmenschen handelt, sondern wegen des Profits. Wenn uns das durch die Erfahrungen mit den Corona-Maßnahmen erneut deutlich wurde, haben diese einem guten Zweck gedient und lassen uns neugierig und interessiert der Zukunft entgegen sehen.

Verweise:
Die Zahlen zur Auslastung der Intensivbetten in Deutschland sind massiv verfälscht

In 22 US-Bundesstaaten gibt es seit Monaten keinerlei Corona-Maßnahmen mehr

 


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