Offener Brief zum Aufruf des DGB zur 1. Mai-Kundgebung 2024

"Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit". Mit diesen Schlagworten ruft dieses Jahr der DGB zu 1.Mai-Kundgebungen auf. Wer glaubt, dass der Ruf nach "mehr Sicherheit" irgendetwas mit dem Wunsch nach Frieden ohne Waffen o.ä. zu tun hat, irrt gewaltig.

Dieses Thema und andere hoch aktuelle Probleme scheinen den DGB nicht zu interessieren und zurecht empört sich die friedensbewegte Gewerkschafterin Ursula Mathern darüber in einem offenen Brief an den DGB-Vorstand.

Bewusstlos in eine kriegsversehrte Zukunft

Wir sind dankbar für das Editorial von Dirk Pohlmann in der neuesten Ausgabe von dem Free21-Magazin, denn in nur wenigen Zeilen macht der Chefredakteur klar, wie es möglich ist, dass wir da stehen, wo wir heute stehen.

Mitten in dem Risiko eines zu erwartenden 3. Weltkrieges. Ein Krieg, nach dem sich durchgeknallte US-Politiker bzw. der militärisch-industrielle Komplex sehnen, und den unterwürfige Regierende aus Europa umsetzen sollen (s. Verweise unten).

Von Israels Fähigkeiten in Gaza

Wie ein populäres israelisches Internetportal den Krieg in Gaza gegen 2,3 Millionen Palästinenser sieht.

Empörung über den Antrag: "Zehn Jahre russischer Krieg gegen die Ukraine – Die Ukraine und Europa entschlossen verteidigen"

Das mit uns befreundete Ehepaar Klein aus Würselen ist einmal mehr aktiv geworden und hat diesen zurecht empörten Brief an die Ampel-Koalition geschrieben, die in dem o.g. Antrag die Geschichte neu erfindet und unverschämte Lügen auftischt.

Solche Desinformation, die an die Kriegsrhetorik vor dem ersten Weltkrieg oder an Durchhalteparolen des Hitler-Regimes für den "Endsieg" erinnert, dürfen wir nicht tatentlos hinnehmen; gemeinsam tut es not, Ansgar und Helene zu unterstützen und unsere kategorische Ablehnung solcher Parolen und unseren Willen von Frieden ohne Waffen zum Ausdruck zu bringen.

Deutschland hat eine historische Schuld gegenüber dem palästinensischen Volk

Die Verbrechen des deutschen Faschismus sind von einer derart enormen Tragweite, dass sie fast unmöglich zu begreifen sind. Ohne Frage war der Holocaust in seinem Ausmaß das Abscheulichste, der systematische Versuch des Nazi-Regimes, das jüdische Volk zu vernichten, der letztendlich zum Massenmord an etwa zwei Dritteln der europäischen jüdischen Bevölkerung führte.

Es ist nur richtig, dass der heutige deutsche Staat sich als historisch verantwortlich gegenüber den Juden, sowohl im Inland als auch im Ausland, sieht. Dieser Punkt sollte unstrittig sein. Es gibt jedoch unterschiedliche Positionen dazu, was die Natur dieser Verantwortung beinhalten sollte.

Drohende Taurus-Lieferung an die Ukraine – Aktion, um diese erneute Eskalation zu verhindern

Der deutsche Luft-Boden-Marschflugkörper, Taurus, ist ein unbemannter militärischer Lenkflugkörper, der sich selbst ins Ziel steuert und mit einer Gefechtsladung ausgerüstet ist. Er hat eine Reichweite von über 500 km und kann Bunker sowie andere gut gesicherte Anlagen wie Munitionsdepots zerstören. Politikerinnen und Politiker von Grünen, FDP und CDU fordern erneut die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine.

Diese lehnt Bundeskanzler Scholz momentan noch ab und das sollte dabei bleiben, denn eine Lieferung dieser schrecklichen Waffen könnte uns in den 3. Weltkrieg führen. Helene und Dr. Ansgar Klein haben gestern den folgenden Brief an Olaf Scholz geschickt, den wir massenhaft unterstützen sollten.

Jens Loewe zur Augenwischerei und Kriegsertüchtigung

Wir werden aktuell über die Einheitsmedien getäuscht und mit Infos zum Haushalt und Schuldenbremse beschäftigt. Hinter diesem Blendwerk passiert aber etwas ganz Anderes: eine unglaubliche Aufrüstung und Mobilmachung mit endlosen Milliarden-Kosten, die aber in der Haushalts-Debatte nicht erwähnt werden, gerade so als existiere dafür ein paralleles Finanz-Universum mit endlosen Ressourcen. Was hier passiert, ist KEINE Verteidigung, sondern vielmehr eine vorbereitende Kriegsertüchtigung, die die Ampel-Krieger vollkommen eigenmächtig ins Werk setzen.

Dazu der aktuelle Rundbrief von dem Friedensaktivisten, Jens Loewe (inklusive ironische Floskeln).

Buchbesprechung: "Die Bergpredigt als Zeitenwende" von Eugen Drewermann

Das im Juni 2023 im Patmos Verlag erschienene Buch "Nur durch Frieden bewahren wir uns selber. Die Bergpredigt als Zeitenwende" des Paderborner Theologen und Psychoanalytikers Dr. Eugen Drewermann stellt eine kritische, vielschichtige, umfassende, existenzielle Arbeit dar, die die Bergpredigt als eine universell-menschliche Medizin gegen die Hauptursachen von Gewalt und Krieg zur Überwindung dieser anbietet.

Veröffentlichung dieses Textes mit freundlicher Genehmigung seines Autors, Sergej Perelman.

Noch tritt sie auf der Stelle, die Friedensbewegung

Die Friedensbewegung ist es noch nicht gewohnt, über den eigenen Tellerrand  hinauszublicken.

Geopolitische Zusammenhänge scheinen noch zu weit weg zu sein.