Kann die Covid19-Injektion unser Erbgut verändern?

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Natürlich nicht, war bislang die Antwort der tonangebenden Wissenschaftler und Altmedien.

Jetzt ist man sich nicht mehr so sicher.

In den Arztpraxen auf Plakaten, in Zeitungen und TV-Sendungen wurden Gründe genannt, warum unser Erbgut von den neuartigen Vakzinen nicht verändert werden kann. Das darin erhaltene mRNA-Molekül würde von den Körperzellen komplett zerlegt, hieß, es und auf Grund der unterschiedlichen Struktur könne die RNA nicht in die DNR integriert werden. Auch das Paul-Ehrlich-Institut betonte, dass mRNA nicht in DNA umgeschrieben werden könne, also nicht zu befürchten sei, dass unsere Nachkommen durch ein experimentelles Mittel irgendwie Schaden nehmen könnten.

Mögliche Wege für die Umwandlung von mRNA in DNA, einschließlich eines als Reverse Transkription bekannten Prozesses, wurden außer Acht gelassen. Erste Zweifel an der Unbedenklichkeit des Mittels kamen auf, als eine schwedische Arbeit 2022 zu diesem Thema veröffentlicht wurde (1): eine In-vitro-Studie mit menschlichen Leberzellen, die zeigte, dass die mRNA von Pfizer innerhalb von sechs Stunden als DNA exprimiert wurde. Doch kein Grund zur Aufregung, schließlich handele es sich nur um eine Laborstudie!

Dann kam eine neue Veröffentlichung zu diesem Thema von einem Pionier der Genomiktechnologie und früheren Chef von Medicinal Genomics, Kevin McKernan (2). Er hatte gerade versucht ein bestimmtes Sequenzierungsproblem zu lösen, bei dem er anonym eingesandte, bivalente Impfstoffe von Pfizer und Moderna Covid-19 als mRNA-Kontrollen benutzen wollte. McKernan ging davon aus, dass diese Mittel rein seien. Bei einer genaueren Untersuchung stellte er fest, dass sie es nicht waren und DNA-Reste enthielten, viel mehr als durch den Produktionsprozess verursacht zugelassen sind. Tatsächlich bis zu 1.000 mal höher als von der Zulassungsbehörde festgesetzt.

Weitere Untersuchungen von McKernan zeigten, dass die in den “Impfstoffen” enthaltene Plasmid-DNA tatsächlich lebensfähig und zur Transformation in Bakterienzellen fähig war.

Seit der Veröffentlichung der schwedischen Invitro-Studie ging man davon aus, dass eine Transkription der mRNA möglich ist. Jetzt zeigte sich, dass die “Impfstoffe” bereits bis zu 35% DNA enthielten, womit sich die Frage, ob die mRNA in DNA umgeschrieben werden kann, erübrigte. Was bedeutet das für den menschlichen Organismus, wenn die DNA, die das Spike-Gen kodiert, möglicherweise in das Genom eines Organismus eingebaut wird? Was bedeutet das für die halbe Weltbevölkerung, die dieses Mittel jetzt im Körper trägt?

Es scheint, dass es noch keine klaren Standardrichtlinien zum Sequenzieren gibt und durch die vielen verschiedenen Hersteller keine einheitliche Produktsicherheit gegeben ist. Erst jetzt, wo zufällige Erkenntnisse über den Produktionsprozess klarer werden, beginnen Wissenschaftler dieses Thema näher anzuschauen und fordern verbindliche Standards (3). Wenn z.B. mehrere Produkte in der gleichen Anlage hergestellt werden, kann es zu Kreuzkontaminationen kommen. Es muss sichergestellt werden, dass keine menschlichen Krankheitserreger und auch keine menschliche DNA in den Produktionskreislauf geraten. Und der ganze Prozess muss nachvollziehbar sein, um das Vertrauen der Öffentlichkeit nicht zu verspielen.

(1) https://www.mdpi.com/1467-3045/44/3/73
(2) https://anandamide.substack.com/p/pfizer-and-moderna-bivalent-vaccines      
(3) https://omicsomics.blogspot.com/2023/03/thoughts-on-unexpected-sequences-found.html?m=1

 


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