Wenn die Wahrheit ans Licht kommt

Wenn die Wahrheit ans Licht kommt wikimedia commons

“Hört auf die Wissenschaft”, war eine der immer wiederholten staatlichen Ermahnungen in den letzten Jahren, um die Pandemiepropaganda am Laufen zu halten.

Ja es gibt sie, die Wissenschaft, die sich bemüht ihrem Namen gerecht zu werden. Von den wenigen aufrechten und unerschrockenen Wissenschaftlern, die nicht müde wurden im Zusammenhang mit Corona Tatsachen ans Licht zu bringen, gehört zweifelsohne Professor Roland Wiesendanger. Er hat besonders zum Ursprung des SARS-CoV-2-Virus geforscht. Wir haben schon mehrfach etwas zu seiner Annahme eines Laborunfalls in Wuhan/China geschrieben. Nun liegen die Beweise dafür scheinbar auf dem Tisch.

In einem längeren Beitrag bei Achgut führt Wiesendanger gerade im Einzelnen aus, warum sich die Laborthese zunehmend bestätigt hat. Den ersten wissenschaftlichen Anhaltspunkt für die Annahme eines manipulierten Virus war Anfang des Jahres die Entdeckung, dass ein 19 Nukleotide langer Teil des SARS-CoV-2-Genoms, der die Furin-Spaltstelle umfasst, exakt identisch ist mit der Struktur eines US-amerikanischen Patents. Woraus folgte, dass das, was in einem Patent gesichert wurde, nicht schon in der Natur vorgekommen sein kann.

Nun haben verschiedene Wissenschaftler eindeutig einen synthetischen Ursprung dieses Virus nachgewiesen. Dr. Valentin Bruttel e.a. von der Universität Würzburg durch seine Analysen der Gensequenz des SARS-CoV-2-Virus (1)  und vor ihm Dr. Steven Quay, der schon sehr lange den Ursprung der COVID-19 Pandemie erforscht (2, 3). Beide weisen auf ein eigentümliches Muster einzigartiger Restriktionsendonuklease-Erkennungsstellen in Coronaviren hin, die einen effizienten Abbau und Wiederzusammenbau des viralen Genoms ermöglichen, was für synthetische Viren charakteristisch ist.

Sie verweisen darauf, dass SARS-CoV-2 eine Anomalie darstellt, die eher auf einen synthetischen Genomaufbau als auf natürliche Evolution zurückzuführen ist. Die Struktur des Genoms unterscheidet sich von seinen nächsten Verwandten durch eine deutlich höhere Rate an synonymen Mutationen in diesen synthetisch aussehenden Erkennungsstellen und weist einen synthetischen Fingerabdruck auf, der sich wahrscheinlich nicht aus seinen nahen Verwandten entwickelt hat und bei Coronaviren in freier Wildbahn nicht vorkommt. Beide Wissenschaftler kamen zu der gleichen Schlußfolgerung: Es ist sehr wahrscheinlich, dass SARS-CoV-2 als infektiöser Klon entstanden ist, der in vitro gebildet wurde.

Wiesendanger macht auf einen weiteren Beleg aufmerksam, der für den Laborursprung spricht. Im Oktober legte die republikanische Minderheit im Ausschuss für Gesundheitsaufklärung des US-Senats einen Bericht vor, der ebenfalls zu dem Schluss kommt, dass das Virus wahrscheinlich aus einem Labor stamme (4). Dies wird nun bald gründlich untersucht werden müssen. In diesem Zusammenhang vor allem die undurchsichtigen Beziehungen zwischen Fauci und dem Institut of Virologie in Wuhan sowie die offiziellen Vertuschungsbemühungen zum Virusursprung zu Beginn der Pandemie.

In seinem Achgut-Interview verweist Prof. Wiesendanger auch auf die vielerorts geführte Gain-of-Function-Forschungen, wie z.B. in Boston und Rotterdam, wo im Labor bereits neue gefährliche und hochansteckende Viren geschaffen wurden. Er fordert eine weltweite Kontrollmöglichkeit, eine internationale Aufsichtsbehörde zu schaffen – ähnlich der Internationalen Atomaufsichtsbehörde – für diese hochrisikoreiche Forschung an gefährlichen Krankheitserregern mit globalem Pandemiepotenzial.

Doch im Grunde müsse sie beendet werden.

Dieses Thema gehört in die breite Öffentlichkeit und kann nicht von einer kleinen Gruppe sogenannter Experten verhandelt werden, da es hierbei um unser aller Wohl geht. Und es ist nicht nur eine Angelegenheit der USA oder China, auch deutsche Wissenschaftler sind an dieser Forschung beteiligt.

Im Bundestag stellten im September die Abgeordneten Prof. Dr. Michael Kaufmann, Nicole Höchst, Dr. Götz Frömming, Dr. Marc Jongen und Barbara Lenk eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung zur Dual-Use- und Gain-of-Function-Forschung in deutschen Hochsicherheitslaboren und fragten,

  • ob diese ausschließen könne, dass in den S4-Biolaboren in Deutschland an einem Funktionszuwachs von Krankheitserregern in einer Form geforscht werde, die zu einer höheren Pathogenität und oder Virulenz der Krankheitserreger führt und damit potenziell ein erhebliches Sicherheitsrisiko für die Bevölkerung darstellt?
  • Wenn nein, welche Erwägungen hinsichtlich des Risiko-Nutzen-Verhältnisses dieser Forschung veranlasse die Bundesregierung in ihrer Einschätzung, anders als z. B. bei der Kernkraft, zugunsten des Risikos zu entscheiden?
  • Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse sich die Bundesregierung von einem Funktionszuwachs bei Krankheitserregern, die das potenzielle Risiko dieser Art von Forschung rechtfertigen würden, verspreche?

Anfragen an die Regierung, Wiesendangers Beiträge oder der Protest auf der Straße, der eine Ächtung dieser potentiell gefährlichen Forschung fordert, sind heute notwendiger denn je!

Quellen und Verweise:
(1) bioRxiv - Endonuclease fingerprint indicates a synthetic origin of SARS-CoV-2
(2) S. Quay - Bayesian Analysis of SARS-CoV-2 origin
(3) S. Quai - Restriction Site Analysis of SARS-CoV-2 Demonstrates the Signature of a Synthetic Virus
(4) US Senat - An Analysis of the Origins of the COVID-19 PandemicAn Analysis of the Origins of the COVID-19 Pandemic
(5) Kleine Anfrage an die Bundesregierung vom 19.09.2022
(6) Achgut - Corona-Virus: Neue Studien stützen These vom Laborunfall

 


Gelesen 803 mal